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BGH, 02.06.1958 - III ZR 76/57 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
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Rechtsmittel
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- BGH, 28.04.1958 - III ZR 43/56
Versagung rechtlichen Gehörs
Auszug aus BGH, 02.06.1958 - III ZR 76/57
Wie der Senat in seinem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom 28. April 1958 - III ZR 43/56 - näher ausgeführt hat, sind insbesondere bei Aufhebung eines Berufungsurteils samt dem ihm zugrundeliegenden Verfahren wegen unrichtiger Besetzung der Richterbank die Gerichtsgebühren und -auslagen des ersten Revisionsverfahrens voll und die des Berufungsverfahrens insoweit niederzuschlagen, als sie durch das Verfahren entstanden sind, das vor dem Berufungsgericht infolge jenes Verfahrensverstoßes wiederholt werden mußte. - BGH, 19.05.1958 - III ZR 211/56
Gemeindehaftung bei unterbliebener Wegereinigung
Auszug aus BGH, 02.06.1958 - III ZR 76/57
Wie der Senat in seinem zur Aufnahme in die Amtliche Sammlung bestimmten Urteil vom 19. Mai 1958 - III ZR 211/56 ausgeführt hat, kann allerdings eine Gemeinde, deren verfassungsmäßig berufene Organe die zur Durchführung der polizeimäßigen Reinigung nach § 1 Pr. Wegereinigungsgesetz erforderlichen organisatorischen Maßnahmen schuldhaft nicht oder nicht ausreichend getroffen hat, für Unfallschäden nach § § 823 Abs. 2, 89, 31 BGB auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden. - BGH, 14.06.1956 - III ZR 290/54
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 02.06.1958 - III ZR 76/57
Beide Vorinstanzen haben die Klage abgewiesen, das Oberlandesgericht auch in dem zweiten Berufungsverfahren, nachdem das erste Berufungsurteil vom 1. Oktober 1954 durch Urteil des erkennenden Senats vom 14. Juni 1956 - III ZR 290/54 - wegen nicht vorschriftsmäßiger Besetzung des Berufungsgerichts aufgehoben worden war. - BGH, 19.05.1958 - III ZR 8/57
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 02.06.1958 - III ZR 76/57
Dieser Ausgangspunkt des Berufungsrichters ist frei von Rechtsirrtum (vgl. Urteil des Senats vom 19. Mai 1958 - III ZR 8/57).
- BGH, 01.10.1959 - III ZR 59/58
Rechtsmittel
Das Oberlandesgericht hat dabei keineswegs verkannt, daß - worauf die Revision weiter abhebt - die ländlichen Verhältnisse einer kleinen Dorfgemeinde angemessen zu berücksichtigen sind (vgl. hierzu BGH in VersR 1956 S. 711) und die Sicherungspflicht (Streupflicht) durch den Gedanken der Zumutbarkeit begrenzt wird (Urt. d. Senats vom 30. September 1957 III ZR 207/56 S. 4-6 und vom 2. Juni 1958 III ZR 76/57).